Requiem für eine Bank

Der Katalog zur Ausstellung Requiem für eine Bank widmet sich der Welt der Finanzwirtschaft. Er dokumentiert künstlerische Positionen aus verschiedenen Disziplinen wie der Medienkunst, bildenden Kunst, Fotografie, Performance und Architektur. Die KünstlerInnen untersuchen, welche technologischen und politischen Bedingungen das rasante Wachstum der Finanzmärkte seit den 1970er Jahren befördert haben, wie sich die Krisen der Jahre 2007ff in der Gesellschaft niedergeschlagen haben und wie sich unsere Vorstellung von Geld als Medium und Tauschwert durch Digitalisierung und Vernetzung verändert hat – vom Münz- und Papiergeld hin zu rein virtuellen Werten.

Theoretisch und literarisch flankiert wird die Dokumentation der ausgestellten Arbeiten durch Beiträge von Joseph Vogl, Jörg Albrecht, Fabian Saavedra-Lara und Johanna-Yassira Kluhs.

KünstlerInnen: Claire Fontaine, Ilona Gaynor, Goldin+Senneby, Jens Heitjohann, Invisible Playground, Toril Johannessen, Jens Jarisch (mit Dirk von Lowtzow), Anja Kirschner und David Panos, Carmen Losmann, machina eX, Aernout Mik, Zoe Papadopoulou, Tobias Revell, Hans Richter, RYBN.ORG, Andrés Senra, Urban-Think Tank / ETH Zürich, Gillian Wearing, Sislej Xhafa