Digital Folklore: To computer users, with love and respect

Publikation | 2015 | Vergriffen

Computer- und Netzkultur werden nur zu einem kleinen Teil von technischen Innovationen geprägt. Es ist unwichtig, wer den Mikroprozessor, die Maus, TCP/IP oder das World Wide Web erfand und welche Ideen dahinter steckten.

Ausschlaggebend ist, wer sie wie benutzt. Alleine durch die User gewinnt Computertechnologie überhaupt an kultureller Bedeutung.

Viele Bemühungen der User, seien es glitzernde Sternenhintergründe, Fotos süßer Kätzchen oder Regenbogenfarbverläufe, werden als Kitsch verlacht oder gar als allgemeiner kultureller Verfall bezeichnet. Dabei ist dieser scheinbare ästhetische Wirrwarr, geschaffen von Usern für User, die wichtigste, schönste und am meisten missverstandene Sprache der Neuen Medien.

In diesem aufwendig gestalteten Buch sind erstmals Essays und Projekte zu den unterschiedlichsten Facetten der Digitalen Folklore versammelt: Online-Amateurkultur, digitale Selbstbau-Elektronik, Typo-Nihilismus, Memes, Teekannen, Penisvergrößerung.

Titel

Digital Folklore: To computer users, with love and respect

Herausgeber*innen

Olia Lialina & Dragan Espenschied

Gestaltung

Manuel Bürger

Jahr

2015

Sprache

Englisch (in Teilen Deutsch)

Format

17,0 x 25,0 cm / 288 Seiten (viele Abb. und Poster)

Verlag

merz & solitude, Merz Akademie

ISBN

978-3-937982-25-0

Preis

34,50 € | Vergriffen

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